dimensionen.diskussionen: Städte gegen die Klimakrise

Gespräch mit Marlene Nowotny

Ein Haus mit Garten, ein Swimming-Pool, eine Garageneinfahrt - laut Umfragen träumen 80 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher vom Eigenheim im Grünen. Das fühlt sich naturverbunden an, nachhaltig ist es aber nicht. Treibhausgasemissionen können dort am effizientesten eingespart werden, wo viele Menschen zusammenleben - in der Stadt. Die Wege zur Arbeit, zu Schulen, zum Einkaufen sind kurz, im Idealfall können sie zu Fuß, mit dem Rad oder den Öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden. Der österreichische Klimaökonom Gernot Wagner, der an der New York University forscht, hat die Klimavorteile des Stadtlebens vor kurzem in Buchform zusammengefasst. In dieser Ausgabe der dimensionen.diskussionen erklärt wer, warum wir nur mit einem urbanen Leben, die Erde retten können und wie sich unsere Städte verändern müssen, um die Klimakrise zu bremsen.

Gernot Wagners Buch, "Stadt Land Klima. Warum wir nur mit einem urbanen Leben die Erde retten.", ist im Brandstätter Verlag erschienen.

"Städte gegen die Klimakrise", Ö1 dimensionen.diskussionen, Marlene Nowotny, 21. Oktober 2021, 19:05 Uhr

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